Skarabäuskäfer – Gefährlich oder nicht?

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Mysteriös und faszinierend, Skarabäuskäfer sind eine Käferart, die schon in der antiken Welt eine bedeutende Rolle spielte. Sie sind Teil der volkstümlichen Überlieferungen und ihrer Faszination kann man sich kaum entziehen.

Was sind Skarabäuskäfer?

Skarabäuskäfer, auch als Mistkäfer oder Dungkäfer bekannt, gehören zur Familie der Blatthornkäfer und sind bekannt für ihre bemerkenswerte Fähigkeit, Kugeln aus Dung zu formen und diese mit beeindruckender Stärke und Ausdauer zu bewegen. Sie spielen eine entscheidende Rolle im Nährstoffkreislauf der Natur, indem sie organische Abfälle, insbesondere tierischen Kot, in nützlichen Dünger umwandeln. Die verschiedenen Arten dieser Käfer können in einer Vielzahl von Lebensräumen auf der ganzen Welt gefunden werden, von Wüsten bis hin zu Wäldern und Wiesen. Ihr Aussehen ist ebenso vielfältig, mit Variationen in Farbe und Form, von denen einige besonders glänzend oder sogar metallisch wirken.

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Warum waren Skarabäuskäfer im alten Ägypten heilig?

Im alten Ägypten waren Skarabäuskäfer wegen ihrer Arbeit mit Dungkugeln, die sie rollen und in der Erde vergraben, heilig. Sie wurden als Symbol für die Wiedergeburt und die ewige Wiederkunft des Lebens verehrt. Die Ägypter assoziierten den Käfer mit dem Sonnengott Ra, der jeden Morgen die Sonne über den Himmel rollt, was den Akt des Käfers mit seiner Dungkugel widerspiegelt. In diesem Zusammenhang wurden sie in verschiedenen Kunstwerken, Hieroglyphen und Schmuckstücken dargestellt, oft als Amulette, die für Schutz und Glück sorgen sollten.

Sind Skarabäuskäfer gefährlich oder schädlich?

Obwohl sie auf den ersten Blick vielleicht abschreckend wirken können, sind Skarabäuskäfer tatsächlich harmlos und für Menschen und Haustiere nicht schädlich. Sie stellen keine gesundheitliche Gefahr dar und sind nicht aggressiv. In der Tat sind sie sehr nützlich, da sie dazu beitragen, organischen Abfall zu entsorgen und den Boden zu düngen. Ihr Beitrag zur Bodenbelüftung und Nährstoffverteilung kann das Wachstum von Pflanzen fördern.

Unter welchem Namen sind Skarabäuskäfer in Deutschland bekannt?

In Deutschland sind Skarabäuskäfer eher unter der Bezeichnung Mistkäfer oder Dungkäfer bekannt. Diese Namen beziehen sich auf ihre charakteristische Gewohnheit, Kugeln aus tierischem Kot zu formen und zu rollen. Sie sind oft in ländlichen Gebieten zu finden, wo sie auf Feldern und Weiden leben. Ihre Rolle im Nährstoffkreislauf macht sie zu einem wichtigen Bestandteil des landwirtschaftlichen Ökosystems.

Wie kommen Skarabäuskäfer in die Wohnung?

Skarabäuskäfer können gelegentlich in Wohnungen gelangen, insbesondere wenn sie auf der Suche nach Nahrung oder einem geeigneten Ort zur Eiablage sind. Sie könnten durch offene Fenster oder Türen hineingelangen oder von Lichtquellen angezogen werden. Es ist auch möglich, dass sie versehentlich hereingetragen werden, etwa an Schuhen oder Kleidung. Sie sind in der Regel jedoch nicht daran interessiert, in Wohnräumen zu leben, und ziehen es vor, im Freien zu bleiben, wo sie Zugang zu ihrer natürlichen Nahrungsquelle haben.

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Wie kann man Skarabäuskäfer loswerden?

Um Skarabäuskäfer aus dem Haus zu entfernen, kann man eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Zunächst einmal kann man die Käfer einfach einfangen und wieder nach draußen bringen. Es empfiehlt sich, Handschuhe zu tragen und sie vorsichtig aufzuheben, um sie nicht zu verletzen. Da diese Käfer in der Regel keine Schädlinge sind und einen wichtigen Beitrag zur Umwelt leisten, ist es am besten, sie nicht zu töten.

Um zu verhindern, dass Skarabäuskäfer in die Wohnung kommen, können auch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Fenstergitter oder Insektenschutznetze an Fenstern und Türen können effektiv verhindern, dass Käfer und andere Insekten ins Haus gelangen. Es ist auch hilfreich, Türen und Fenster in den Abendstunden geschlossen zu halten, wenn die Beleuchtung im Haus Insekten anziehen kann.

Eine weitere Möglichkeit zur Vorbeugung ist die Beseitigung von potenziellen Nahrungsquellen. Wenn im Garten Haustiere gehalten werden, sollte deren Kot regelmäßig entfernt werden, um Käfer nicht anzulocken. Auch Komposthaufen sollten abgedeckt oder so weit wie möglich vom Haus entfernt aufgestellt werden. Zuletzt ist es ratsam, regelmäßig zu prüfen, ob es Lücken oder Risse in den Wänden, Böden oder der Dachkonstruktion gibt, durch die Käfer ins Haus gelangen könnten. Diese sollten dann umgehend versiegelt oder repariert werden, um einem Befall vorzubeugen.

Fazit

Skarabäuskäfer stellen keine Bedrohung für Menschen oder Haustiere dar. Sie sind faszinierende Kreaturen mit einer reichen Geschichte und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Während sie in Wohnungen eher unerwünscht sind, sind sie im Freien sehr nützlich und sollten dort auch bleiben.